Bern/Freiburg - Ein Erdbeben der Stärke 4,4 in der Schweiz hat am Samstag abend auch den Süden Baden-Württembergs erschüttert. Wie Wolfgang Brüstle vom Landeserdbebendienst im Freiburger Regierungspräsidium am Sonntag mitteilte, lag das Zentrum des Bebens in der Region Brugg, Laufenburg und Frick im Kanton Aargau nahe der deutschen Grenze in einer Tiefe von rund 20 Kilometern. "Im Laufe der Nacht sind keine Schadensmeldungen eingegangen", sagte ein Polizeisprecher in Freiburg. Menschen kamen nicht zu Schaden. Mit Nachbeben müsse aber gerechnet werden.
Bei der Kantonspolizei Aargau gingen mehr als 100 Anrufe ein. Dabei wurden kleine Sachschäden gemeldet. Viele Anrufer glaubten an eine Explosion. Auch in Südbaden riefen Menschen bei der Polizei an und berichteten von Erschütterungen. Die Erdstöße waren auf der deutschen Seite auch im rund 100 Kilometer vom Epizentrum entfernten Freudenstadt zu spüren. Das letzte größere Erdbeben in Deutschland hatte sich Ende 2004 im südlichen Baden-Württemberg ereignet. Bei dem Beben der Stärke 5,4 waren leichte Gebäudeschäden entstanden. dpa
Bei der Kantonspolizei Aargau gingen mehr als 100 Anrufe ein. Dabei wurden kleine Sachschäden gemeldet. Viele Anrufer glaubten an eine Explosion. Auch in Südbaden riefen Menschen bei der Polizei an und berichteten von Erschütterungen. Die Erdstöße waren auf der deutschen Seite auch im rund 100 Kilometer vom Epizentrum entfernten Freudenstadt zu spüren. Das letzte größere Erdbeben in Deutschland hatte sich Ende 2004 im südlichen Baden-Württemberg ereignet. Bei dem Beben der Stärke 5,4 waren leichte Gebäudeschäden entstanden. dpa

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen