Samstag, Oktober 29, 2005

Tag 3 HAM1435-1540FRA1740-1935BCN2020-2230FRA

Viel von Hamburg hatte ich nicht, denn ich habe bis kurz vorm Wake up Call geschlafen und damit einen wunderschönen Vormittag verschlafen. Aber ich konnte wenigstens beim Packen den schönen Blick über Planten un Blom genießen. Für Frühstück war keine Zeit aber auf dem Zimmer gab es Kaffee.

Der Crewbus brachte uns drei (die Cockpit flog heute etwas anderes weiter und hatte sich schon am Vorabend verabschiedet) dann vorbei an der Isestrasse zum Flughafen. Der erste Flug heute war deadhead, wir sind also als Passagiere geflogen. Wir wurden also am Terminal abgeladen und checkten ein und hinter der Sicherheitskontrolle löste sich auch das Frühstücksproblem: Am Hamburger Flughafen gibt es eine Sushi Laden der gut ist und uns Lufthanseaten auch noch Rabatt gewährt. Ich kaufe mir also eine ordentliche Portion um sie dann auf dem Flug zu Essen.

Der Flieger war bis auf den letzten Platz ausgebucht und ich musste mit einem Mitteplatz vorlieb nehmen, allerdings neben der Kollegin aus meiner Crew die hinten arbeitete, und so konnte ich mich im Flug etwas mit ihr unterhalten, denn dafür blieb auf den anderen Flügen die Zeit nicht.
Bei der Landung in Frankfurt konnten wir dann einen Blick auf den neuen Airbus 380 erhaschen, der zu Tests für den Tag in Frankfurt war. Ich hätte mir das Flugzeug viel größre vorgestellt, aber vielleicht war da auch die Entfernung.

Wir hatten wieder gut 2 Stunden Transit, die wir auf der Basis nutzten.

Dann ging es raus zum Flieger diesmal ein Airbus 321. Also hatten wir auch noch einen „Springer“ der uns an Bord schon erwartete. Der Hinflug sollte voll sein und auf dem Rückflug waren nur rund 30 Passagiere gebucht. Der Flug verlief unspektakulär.

In Barcelona hatte die Stastionsmanagerin dann „schlechte Nachrichten“: Die Iberia hatte Flüge gecancelt und rund 100 Gäste waren auf uns umgebucht worden. Man hatte schon belegte Brötchen eingekauft um sie zu verpflegen, außerdem hatten sich über den Tag rund 30 PADs in Barcelona gesammelt, die jetzt auch bei uns Platz fanden. Meine Crew nahm die Ankündigung gelassen und entspannt.

Die Gestrandeten waren deutsche Touristen davon rund 30 Kinder. Sie alle waren v0on der Iberia schrecklich enttäuscht und über unsere Getränkeauswahl das Brötchen und den Gratisservice begeistert (bei Iberia muss man für sein Essen zahlen).

Auch die freundliche Crew bei uns an Bord wurde immer wieder gelobt und das versüßte uns dann die zusätzliche Arbeit.

Wir kamen pünktlich an, luden die Begeisterten aus, konnten dann kurz vor verlassen des Flugzeuges noch einen Blick auf den A380 werfen, der gerade auf dem Vorfeld an uns vorbei geschleppt wurde.

Auf der Basis besprach ich noch schnell die beiden Feed Backs für meine beiden Kolleginnen und wir warfen einen Blick die Kundenkommentare, die wir von den Touristen bekommen hatten.

Um 23:30 konnte ich die S-Bahn nehmen und war dann gegen 12 in Offenbach.

Ich war 9 Tage nicht da gewesen und hatte nun noch einigen am Schreibtisch zu tun. Uwe schlief schon.

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